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Mittwoch, 28. Juni 2006

Seminar vom 28.6.2006

Die Sitzung wurde heute von Herrn Sappert geleitet. Begonnen hat aber Anika, die uns das System der Frames erklärt hat. Die einzelnen Befehle sind hier noch einmal zu finden. Ich muss das ganze erst einmal ausprobieren, um sagen zu können, ob ich etwas verstanden habe oder auch nicht. Das Ganze war allerdings sehr komplex und ging alles etwas schnell. Aber ich denke, wenn man sich nochmal in Ruhe damit auseinandersetzt, wird das schon irgendwie klappen.
Nachdem Anika fertig war, hat Herr Sappert mit einer rechtshämisphärischen Übung weitergemacht. Die rechte Hirnhämisphäre erzeugt Bilder, was dem Menschen hilft, sich mit komplexen Themen beschäftigen zu können. Die Fähigkeit, Bilder zu erzeugen, ist angeboren, wird jedoch durch Unterricht meist zerstört. Als erstes sollten wir spontan die Begriffe Fantasie, Intuition und Spielen definieren. Hier meine Ergebnisse:
1. Fantasie = die Fähigkeit, etwas "Ausgedachtes" sichtbar zu machen
2. Intuition = das Handeln aus dem Gefühl heraus
3. Spielen = die Fähigkeit, verschiedene Gedanken auf unterschiedliche Arten zu verknüpfen

Wir sollen uns in der nächsten Zeit vor dem Einschlafen mit unserer Zukunft beschäftigen und uns diese mit möglichst klaren Bildern vorstellen. Hierbei sind allerdings nur durchweg positive Gedanken zuzulassen. Zum Beispiel sollen wir uns unser Traumhaus vorstellen oder wie wir in 20 Jahren leben werden.
Dann haben wir noch eine Übung gemacht, mit der man testen kann, ob man rechtshämispärisch denken kann. Herr Sappert hat mit dem Overhead-Projektor einen Text gezeigt, den wir ins "Deutsche" übersetzen sollten. Dieser Text stammt aus dem Buch "Alice hinter den Spiegeln" von Lewis Carroll 1851. Ins Deutsche wurde das Buch 1974 von Christian Enzensberger übersetzt.

Der Zipferlake
Verdausig wars, und glasse Wieben
rotterten gorkicht im Gemank.
Gar elump war der Plunckerwank,
und die gabben Schweisel frieben.


Bei dieser Übung geht es nicht darum, irgendeine Bedeutung hinter den Wörtern zu entdecken. Man muss einfach seiner Fantasie freien Lauf lassen. Alle Ergebnisse sind also richtig. Die beiden Studenten, die ihre Übersetzung vorstellten, hatten auch komplett andere Ergebnisse.

Meine Übersetzung:

Der Tannenzapfen
Düster war es, und große Bäume
Knarrten garstig im Gewölk,
ganz eisig war der dunkle Wald,
und die weißen Schwalben froren.

Hier noch eine Seite mit Bildern, die im Buch zu finden sind: http://www.schachverein-goerlitz.de/Foren/Gallery/galerie12.htm

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