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Dienstag, 29. November 2005

Seminar vom 29.11.2005

Als erstes mussten wir unsere beiden Hemisphären dazu bringen, synchron zu verlaufen. Um die linke Hemisphäre zu motivieren, haben wir alle ein Formular ausgefüllt. Die Fragen lauteten:
1. Wofür steht bbbb?
2. Wofür stehen a, e, i, o und u?

An Ordnung und Unordnung konnte ich mich noch gut erinnern. Dass A ein Fremdwort war, wusste ich auch noch. Allerdings streikte mein Gedächtnis bei E und I. Die Frage mit den B`s habe ich immer noch nicht so recht verstanden. Wäre in meinem Fall "Buchstabe B, Baum, Buch, Bild" richtig?!
Nun wollten wir die linke Hemisphäre so weit bringen, dass sie überfordert ist. Dafür wird ein Wort benötigt, bei dem jeder weiß, um was es sich dabei handelt. Wir haben das "Radio" verwendet. Das Wort wird von der linken Hemisphäre identifiziert und die rechte Hemisphäre entwickelt dann das passende Bild dazu. Wenn wir aber ein Wort ganz häufig hintereinander im Rhythmus sprechen, hat die linke Gehirnhälfte irgendwann keine Lust mehr, das Wort zu identifizieren.
Bei der nächsten Übung sollte die linke auf die rechte Hemisphäre umschalten. Das passiert mit Hilfe einer Fingerübung. Klopf Klopf Klopf :-)
Am Ende des Seminars begannen wir mit dem neuronalen Training, der Hirngymnastik. Bei Kindern, die noch nicht in die Schule gehen, sind noch alle 13 Suchfunktionen des Gehirns aktiv. Im Laufe der Schulzeit nimmt es dann auf etwa die Hälfte ab. Wier begaben uns auf die Suche nach den 13 W`s. Leider hatte keiner der Freiwilligen, die Herrn Schmid ihre Überlegungen vorlegten, alle Suchfunktionen gefunden.
Einem Dreiklang auf "Wo" folgten "Welch", "Was" und "Wie". Das Gehirn bindet, WELCHE Eigenschaft etwas zu WAS Bestimmten macht. Dann überlegt es sich, WIE es damit umzugehen hat. Herr Schmid führte das Beispiel "Kotflügel, Auto, stoppen" an. Noch ein Beispiel stammt von einem Kommilitonen: "Haarschopf, Bekannter, grüßen". Wir identifizieren einen Bekannten durch einen Haarschopf von ihm und grüßen ihn in Folge. Natürlich folgte nun ein Dreiklang auf "schopf, be, grü".
Zum Abschluss durfte unsere "B-Übung" natürlich nicht fehlen. Also hieß es wieder "Baum, Buch, Bild" und AAAAAAAAAAAAA. Hinsetzen, Aufstehen, Hinsetzten, Aufstehen...
Freue mich schon auf das Seminar morgen! Kaum zu glauben, das man sich auf Seminare mal freuen kann, aber die beiden Schmid-Seminare sind echt meine Uni-Highlights der Woche. Geht bestimmt den meisten so, deshalb sind die Veranstaltungen ja auch immer so voll. Ich finde aber, das stört in diesem Fall überhaupt nicht. Im Gegenteil, je mehr Leute mitmachen, desto lustiger wird es. In diesem Sinne: Baum Buch Bild :-)

Baum
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